Die Klimafluchtausstellung aus Schülersicht

Ein Bericht von Matti aus der 7G1

Am Dienstag (2.5.2023) besuchten wir die Klimaflucht-Ausstellung im Musikraum der Realschule. Dort angekommen erwarteten uns zwölf lebensgroße Figuren aus dem Klimahaus Bremerhaven, die uns in Audiobeiträgen von ihren Sorgen, Schicksalen  und ihren Hoffnungen erzählten.

In diesen Audios lernten wir sehr viel über die vielen und auch sehr unterschiedlichen Situationen/Lagen der Menschen,  die in Ländern leben, die teilweise von schrecklichen, klimabedingten Bedingungen für ihre Arbeit und Existenz betroffen sind. Außerdem beschrieben sie uns die Folgen vom Klimawandel in ihren Ländern.

Wir fingen an uns umzusehen, uns die Audios anzuhören und unseren Fragebogen zu der Ausstellung zu bearbeiten. Die war sehr interessant, lehrreich und wir waren auch manchmal überrascht , wie schwerwiegend die Folgen des Klimawandels wirklich waren. Wir fingen an mit einer deutschen Teenagerin, die uns von ihren Tipps für einen nachhaltigen Konsum von Lebensmitteln erzählte und wie man helfen könnte. Dann gingen wir weiter zu Griechenland, wo es um die gefährdete Existenz von Olivenfarmen durch den Klimawandel ging, und anschließend hörten wir einer indonesischen Frau zu, die uns etwas über Baumwachstum und die steigende Tropenabholzung erzählte.

Wir beendeten unseren Rundgang durch die Ausstellung mit einer Audio von zwei Jungen aus Kiribati, die den ansteigenden Meeresspiegel in ihrer Heimat erwähnten, einem weiblichen Flüchtling aus Pakistan, der uns von schrecklichen Flutkatastrophen  erzählte, einem Reisbauern aus Vietnam, der uns die Probleme beim Reisanbau schilderte, einer Frau aus Somalia, die uns den Begriff „Nomaden“ erklärte und als letztes mit einem Audiobeitrag von einem Landwirt aus den USA, der die heißen Dürrezeiten in den USA erwähnte.

Insgesamt fanden wir die Ausstellung sehr informativ, interessant und vor allem wurden uns die Auswirkungen des Klimawandels anschaulich dargelegt. Zufällig und für uns sehr überraschend besuchte uns dann noch Frau Oetjen in der Ausstellung 😉.

Matti, 7G1