Ein Tag im Biologielabor der Uni Osnabrück: Ein Labor wird zum Tatort

Im Rahmen der Projekttage der Q1 war der Bio LK mit Frau Koch im
Schülerlabor an der Uni Osnabrück. Zu Beginn wiederholten wir nochmal die
Grundlagen des Aufbaus unserer Erbinformation (DNA) um gut vorbereitet für
die Experimente zu sein. Zuerst haben wir uns mit den Pipetten vertraut
gemacht, um sicherer beim Pipettieren auch kleinster Mengen zu werden.


Dann ging es los mit der Tätersuche: Jede einzelne Gruppe bekam
unterschiedliche DNA-Proben, einmal DNA des Opfers, Täter-DNA, Tatort-
DNA und DNA von verschiedenen Verdächtigen. Diese DNA-Proben wurde
dann mithilfe der Gelelektrophorese, einem Stofftrennverfahren, aufgetrennt.
Dazu wurden die Proben in eine Art Gel gegeben, das anschließend unter
Strom gesetzt wurde. Am Ende konnte man die verschiedenen DNA-Proben
vergleichen und den Täter identifizieren. Zum Schluss durften wir noch mit
Hilfe eines weiteren Verfahrens, der PCR, neue DNA für den nächsten Kurs
vervielfältigen. Zwischendurch wurde uns immer wieder Theoriewissen
vermittelt wie und von wem zum Beispiel Techniken wie die PCR entwickelt
wurden.

Charlotte Döringer, Q1